Countdown AKW ISAR 2
Am 14. Januar fand die erste Countdown Kundgebung in Landshut vor der Martinskirche statt. Atomkraft muss Geschichte werden - Abschalten jetzt. Sepp Raith und Armin Reiseck haben die
Antiatomkraftbewegung von Anbeginn aktiv unterstützt. Die Reden von Louis Hermann (BüfA), Robert Grashei (IG Metall) und Agnes Becker (Landesvorsitzende ÖDP) demaskierten die heuchlerischen
Forderungen nach dem "Weiterso" der CDU/CSU, FDP, FW und der AFD. Die teuerste und gefährlichste alle Energieerzeugungarten muss sofort beendet werden.
Kommt zur nächsten Kundgebung am 11. Februar um 13:00 Uhr nach Landshut (vor der Martinskirche).
Das bayerische Fernsehen berichtete über die erste Kundgebung (7min13sec) LINK
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Niederaichbach: 29.10.2022
Immer noch schüren die Medien ein Angsszenario von Blackout, Frieren im Winter und Preissteigerungen.
Dass ein Weiter- oder Streckbetrieb von Isar 2, egal in welcher Form, dabei so gut wie überhaupt keine Rolle spielt, wird selten erwähnt.
Dem gegenüber steht die Tatsache, dass Isar 2 die offizielle Betriebsdauer von 30 Jahren längst überschritten hat und dass die 10-jährige intensive Sicherheitsprüfung schon seit 3 Jahren überschritten ist! Und jetzt erst die ersten Meldungen über Risse in Rohrleitungen ans Tageslicht kommen.
Hier steckt das wirkliche Risiko! Mit jedem Tag länger steigt die Gefahr, dass eines der maroden Rohre platzt und und ein GAU uns Menschen und unser Land verstrahlt und vernichtet.
Am Freitag, 23. September 2022 riefen Fridays For Future und zahlreiche weitere Organisationen zu einem globalen Klimastreik auf. Eine große Abordnung
der BN-Kreisgruppe Landshut schloss sich dem Demonstrationszug in München an, um insbesondere der Forderung Ausdruck zu verleihen, am Atomausstieg nicht zu rütteln und die noch
verbliebenen Atommeiler, darunter das im Landkreis Landshut gelegene Isar 2 wie vorgesehen zum 31.12.2022 endgültig abzuschalten.
Alle Fotos Heini Inkofer
29.8.2022. Am Montagmorgen um 8:30 Uhr hatte sich die Demonstrationsgruppe mit Fahnen, Transparenten und "Atommüllfässen" am Haupteingang vom Gillamoos positioniert. Bis zum Eintreffen des CSU-Vorsitzenden Markus Söder um 10 Uhr war noch viel Zeit. Diese wurde genutzt, um Flyer zu verteilen und mit den vorbeiströmenden Besuchern ins Gespräch zu kommen. An der Demonstration beiteiligten sich Mitglieder von den BN-Kreisgruppen Landshut, Kelheim, Passau, Regensburg, Mitglieder des Bündnisses für Atomausstieg (BüfA) Landshut und Regensburg, Greenpeace und vom Umweltinstitut München.
Am 4. August besuchte Ministerpräsident Markus Söder in Begleitung von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW), Umweltminister Thorsten Glauber (FW),Friedrich Merz (Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag und CDU-Vorsitzender) u.a. das Kernkraftwerk Isar 2 in Ohu.
Trotz einer extrem kurzen Vorbereitungszeit konnten Mitglieder der BUND Naturschutz-Kreisgruppe Landshut eine kleine Demonstration gegen die Forderungen, das AKW Isar 2 über den 31. Dezember 2022 hinaus zu betreiben, organisieren.
Mit dabei waren Mitglieder des BüfA (Bündnis für Atomausstieg) und von Greenpeace. Natürlich hatten die Teilnehmer die passenden Transparente und Fahnen dabei, die bei sonnigem Wetter hell in durch die getönten Fahrzeugscheiben leuchteten, als die Herren das Werksgelände verließen. Das laute Rufen „Abschalten“ wird vermutlich nicht ins gut gedämmte Wageninnere gedrungen sein. Die Scheiben blieben geschlossen, denn im Freien war es viel zu heiß.
Hier finden sie einen Bericht über die Demo von unserem Referenten für politische Planung im BUND Naturschutz, der zur Demo aus München angereist war.
https://www.bund-naturschutz.de/pressemitteilungen/propaganda-show-im-atomkraftwerk
Wie die Süddeutsche Zeitung auf Seite 6 ihrer Ausgabe vom 5. August 2022 unter der Überschrift „Zwei Männer, eine Botschaft“ berichtete, sei ein längerer Betrieb der drei noch laufendenden Atomkraftwerke nicht ohne Kompromisse bei der Sicherheit machbar. Dies gehe aus dem Protokoll einer Telefonkonferenz zwischen der Bundesregierung und den Betreiberkonzernen hervor.
AKW sind unnötig:
Strom aus Windenergie und Sonnenenergie kann gemeinsam mit flexiblen Anlagen der Kraft- Wärmekopplung und modernen Speicherkonzepten die alten Atommeiler ersetzen